Viele sind sich einig, dass sie nach ihrem Besuch in Kuba das Gefühl hatten, an einem Ort zu sein, an dem die Zeit stehen geblieben ist. Während einige die Geschichte als Vergangenheit betrachten; In Kuba sagt nichts mehr über die Geschichte als die Gegenwart selbst. Spanische Kolonie, kapitalistische Neokolonie der USA, radikaler Sozialist, stark beeinflusst von der ehemaligen UdSSR; Die Erinnerungsstücke an alles, was man überall auf der Insel finden kann, und der sowjetische Fußabdruck sind noch frisch.

Besuchen Sie das private Restaurant Nazdarovie, das über eine beeindruckende Sammlung von Objekten über die sowjetische Kultur und ihren Einfluss auf Kuba verfügt. Lernen Sie den Besitzer kennen, einen nordamerikanischen Geschäftsmann sowjetischer Abstammung, der sich kurz nach dem Fall der Berliner Mauer in Kuba niederließ.

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Für manche mag Kunst die einfache Absicht eines Künstlers sein, sich auszudrücken, für andere ist die internationale Anerkennung die Daseinsberechtigung des Künstlers.

Der kubanische Künstler Kcho nutzt Kunst als Werkzeug für das Leben, und indem er sein Atelier im Viertel Romerillo betreibt, hat er Kunst in eine Gemeinschaft gebracht, die davon beraubt ist. Er hat nicht nur ein riesiges Gelände mit Galerien, Werkstätten, einem Theater, einer Bibliothek und vielen Freiräumen zum Schaffen gebaut, sondern auch eine Art künstlerische Intervention in der Gemeinde durchgeführt und Werke von Spencer Tunick, Andy Warlhol und Amelia Peláez verteilt und Mariano Rodríguez durch Parks, Bushaltestellen, Lebensmittelgeschäfte und Wohnzimmer einfacher Leute.

Die Tatsache, dass keines dieser Werke gestohlen oder beschädigt wurde, ist ein ausreichender Beweis für die transformative positive Wirkung dieser Initiative. Wie Kcho selbst zu sagen pflegt: „Menschen reagieren auf Respekt mit mehr Respekt.“