Ankunft Flughafen Tuxtla Gutierrez. Empfang durch einen örtlichen Reiseleiter. Kurzer Transfer nach Chiapa de Corzo.
Der Nationalpark Cañón del Sumidero ist ein Nationalpark im Bundesstaat Chiapas, Mexiko. Das Gebiet mit einer Ausdehnung von 217,89 km² wurde am 8. Dezember 1980 zum Nationalpark erklärt. Seine Hauptattraktion ist der vom Río Grijalva durchflossene Cañón del Sumidero mit bis zu 1000 m hohen Felswänden. Beginn der Bootsfahrt durch die Sumidero-Schlucht. Die Tour führt durch die tief eingeschnittene Schlucht des Rio Grijalva. Mit den bis zu 1000 m hohen Steilwänden erinnert die Schlucht an nordische Fjorde. Hohe Wasserfälle inmitten üppiger Farne und Moose überraschen den Betrachter. Mit etwas Glück entdecken Sie vielleicht ein Krokodil beim Sonnenbaden.
Transfer zum kolonialen San Cristobal de las Casas im Hochland von Chiapas.
Na Bolom ist ein Hotel/Museum in San Cristóbal de las Casas. Der Name stammt aus der Tzotzil-Sprache und bedeutet Haus des Jaguars. Ursprünglich war der 1898 erbaute Gebäudekomplex ein katholisches Priesterseminar, später das Wohnhaus des dänischen Archäologen Frans Blom (1893–1963) und der Schweizer Anthropologin und Fotografin Gertrude Duby-Blom (1901–1993). Sie widmeten ihr Leben der indigenen Bevölkerung Chiapas und der Erforschung ihrer Kultur. Ihr Haus dient seit ihrem Tod als Museum.
Übernachtung im Hotel Posada Na Bolom, Kat. Standard

Kurzer Transfer zum Ort San Juan Chamula. Die Einwohner von Chamula gehören zum Volk der Tzotzil (Ureinwohner und Nachkommen der Maya). Fast alle von ihnen sprechen die indigene Tzotzil-Sprache und sehr viele sprechen kein Spanisch. Die Tzotzil von Chamula sind dafür bekannt, ihre traditionelle Kultur und Religion strikt gegen äußere Einflüsse zu verteidigen. Wir besuchen die Kirche, die eines der wenigen verbliebenen Beispiele der traditionellen Kircheninnenräume der Ureinwohner ist, und den traditionellen Markt auf dem Hauptplatz. Weiter nach Zinacantán. 99 Prozent der Gemeinde werden von Angehörigen des Tzotzil-Volkes bewohnt. Der Name Zinacantán stammt aus dem Nahuatl und bedeutet „Ort der Fledermäuse“. Wir besuchen die farbenfrohe Kirche San Lorenzo und eine Weberfamilie. Die Frauen von Zinacantán sind weithin für ihre feinen Webarbeiten mit Blumenmotiven bekannt. Hier können Sie den Posh probieren, ein hochprozentiges, alkoholisches Getränk aus Zuckerrohr. Posh wird vor allem bei religiösen Festen der indigenen Gemeinschaften konsumiert. Zurück nach San Cristobal de las Casas und Stadtbegehung. Es ist ein Vergnügen, die gepflasterten Straßen und Märkte von San Cristóbal zu erkunden und das einzigartige Ambiente und das wunderbar klare Licht der Hochebene zu genießen. Wir besichtigen die Kathedrale auf der Nordseite des Platzes, die bonbonfarben ist. Der Bau begann im Jahr 1528, wurde jedoch aufgrund mehrerer Naturkatastrophen erst 1815 abgeschlossen. Der Templo & Ex-Convento de Santo Domingo de Guzmán ist ein imposantes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert und die schönste Kirche in San Cristóbal, besonders wenn ihre Fassade die späte Nachmittagssonne einfängt. Diese barocke Fassade mit herausragenden filigranen Stuckarbeiten wurde im 17. Jahrhundert hinzugefügt und enthält den doppelköpfigen Habsburgeradler, damals das Symbol der spanischen Monarchie. Das Centro de Textiles del Mundo Maya befindet sich im Ex-Convento de Santo Domingo im Obergeschoss. Dieses hervorragende Museum zeigt über 500 Beispiele handgewebter Textilien aus ganz Mexiko und Mittelamerika.
Übernachtung im Hotel Posada Na Bolom, Kat. Standard

Auf dem Panamericana Highway erreichen wir El Chiflon, einen der beeindruckendsten Wasserfälle in Chiapas, dessen gestaffelter Fall etwa 120 Meter erreicht. Der Rio San Vicente, einer der größten Flüsse in Chiapas, führt zu einer Reihe von Wasserfällen namens El Suspiro, Ala de Ángel und Velo de Novia. Letzterer ist mit seiner Fallhöhe von 70 Metern am beeindruckendsten. Sie bilden natürliche Teiche mit intensiv türkisblauem Wasser, eingerahmt von exotischer Vegetation, die einen Vorhang aus Bäumen bildet, und Landschaften, die von Schilf und Palmenhainen geprägt sind.
Am Nachmittag besuchen wir drei Cenoten im Montebellos Nationalpark. Nach einer 20-minütigen Wanderung auf einem steilen, felsigen Pfad erreichen wir die malerische Cenote Bartolo. Bartolo ist, wie so viele Seen in dieser Gegend, von hohen Mauern umgeben, die ihm das Aussehen eines Kraters verleihen. Aber natürlich ist dieses Gebiet nicht vulkanisch. Das Gestein besteht hier aus Kalkstein und die Seen sind Orte, an denen der Kalkstein erodiert wurde, um Zugang zum Wasser unter der Oberfläche zu ermöglichen. Bartolos Wasser schimmert in verschiedenen Grün- und Blautönen.
Transfer zum Dorf Tziscao, wo Sie in einer gemütlichen Cabaña direkt am Tziscao-See übernachten.
Übernachtung in den Cabañas Paraiso Tziscao, Kat. Cabaña

Tziscao liegt direkt an der Grenze zu Guatemala und auf einem kurzen Spaziergang überqueren wir für einen Schnappschuss die „grüne“ Grenze nach Guatemala.
Der Montebello-Lagunen-Nationalpark ist ein malerisches Seengebiet ganz im Süden von Chiapas. Inmitten von Tannen- und Eichenwäldern gibt es mehr als 50 kleine, mineralreiche Seen. Die Mineralien in den Seen verleihen diesen Gewässern zusammen mit der reflektierenden Sonne ihre einzigartigen Nuancen, die von Türkisblau bis Smaragdgrün, von Lila über Blau bis hin zu Dunkelgrün reichen. Bei einer Wanderung entdecken Sie mehrere dieser im Nadelwald eingebetteten Lagunen. Der Höhepunkt ist die Überquerung einer Lagune im Floß.
Transfer zum Naturschutzgebiet Las Nubes.
Wandertour zum Wasserfall Las Nubes, einem der meistbesuchten und fotografierten Orte des Bundesstaates, einem Wasserfall, der sich das ganze Jahr über in Form, Intensität und Farbe verändert und der Dschungelumgebung Leben einhaucht. Die Felswand des Wasserfalls ist das natürliche Schlafzimmer von Golondrinas, das morgens und abends ein einzigartiges Schauspiel bietet.
Ecolodge liegt am Ufer des Flusses Santo Domingo, der Teil des mesoamerikanischen biologischen Korridors ist, im Lacandona-Dschungelgebiet von Chiapas. Das Hotel wurde in einer Dschungelumgebung vor dem Las Nubes-Wasserfall am Rande des Biosphärenreservats Montes Azules erbaut.
Übernachtung im Cabañas Ecoturistico Las Nubes, Kat. Cabaña

Nach dem Frühstück abenteuerliche Raftingtour. Bewältigen Sie die Strömungen des Flusses Santo Domingo und passieren Sie kleine Wasserfälle auf einer 4 km langen Reise mit einem Schwierigkeitsgrad von 1 und 2, eine Abenteueraktivität, die für einen unvergesslichen Ausflug sehr zu empfehlen ist.

La Casa del Morpho (Schmetterlingshaus) liegt in der feuchten tropischen Region südöstlich des Lacandon-Dschungels und ist die Heimat der größten Schmetterlingsvielfalt des Landes. La Casa del Morpho ist ein nachhaltiges Projekt, bei dem die Ejidatarios Einkommen und Arbeitsplätze erhalten und gleichzeitig ihren Dschungel erhalten. Eine Gruppe von 22 Ejidatarios aus Playón de la Gloria besitzt eine Verwaltungseinheit für den Schutz von Schmetterlingen. Bei einem Rundgang erfahren Sie mehr über den Lebenszyklus und die Metamorphose von Schmetterlingen. Sie besuchen die Schmetterlingsfarm, in der mehr als 20 lebende Arten ausgestellt sind, und entdecken den natürlichen Lebensraum der Schmetterlinge.
Weiterfahrt zur Las Guacamayas Lodge.
Am Abend besuchen wir das Naturschutzgebiet Red Macaw. Für ihre Fortpflanzung und ihren Lebensunterhalt bauen wir künstliche Nester, die Sie sehen können. Während unseres Spaziergangs können wir je nach Jahreszeit auch Tukane, Papageien, Klammeraffen, Brüllaffen und Kolibris sehen. Die Sichtung des Scharlacharas hängt stark von der Jahreszeit ab.
Übernachtung in der Eco Lodge Las Guacamayas, Kat. Cabaña mit Flussblick

Nach dem Frühstück starten wir eine spannende Bootsfahrt zum Eingang des Biosphärenreservats auf der anderen Seite des Flusses Lacantun. Dort angekommen starten wir eine Tour inmitten eines Dschungels, der praktisch zu 100 % von Bäumen und Blättern bedeckt ist. Bei günstigen Wetterbedingungen besteht die Möglichkeit, Wildschweine, Tapire, Affen und Hirsche sowie kleinere Tiere, Insekten und üppige Pflanzen sowie einige Bäche zu beobachten. Später erreichen wir eine kleine Lagune im Reservat, wo wir Enten und Reiher sehen können. Am Nachmittag setzen wir unsere Entdeckungsreise durch das Biosphärenreservat Montes Azules fort, wiederum mit dem Boot: Wir unternehmen eine zweistündige Fahrt entlang des Flusses, um die Landschaft und Fauna zu bewundern. Es ist üblich, Affen, Moreleti-Krokodile und Leguane, Reiher und Eisvögel zu sehen. Mit etwas Glück können wir unter anderem Jaguare, Tapire und Otter entdecken.
Übernachtung in der Eco Lodge Las Guacamayas, Kat. Cabaña mit Flussblick.

Transfer nach Frontera Corozal und Einschiffung mit einem Flussboot zur versteckten Maya-Stätte Yaxchilan.
Yaxchilán ist eine historische Maya-Stadt am Fluss Usumacinta im heutigen mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Der historische Name der Stadt war wahrscheinlich Pa 'Chan. Yaxchilán ist für die große Anzahl an dort gefundenen Skulpturen bekannt. Yaxchilan, eine bezaubernde und wenig besuchte Maya-Stätte mitten im Regenwald, ist mit einer Bootsfahrt erreichbar. Die Stadt Yaxchilán liegt in einer Flussschleife am Rio Usumacinta nahe der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala und wird somit an drei Seiten von einem Fluss begrenzt. Yaxchilán war während der klassischen Periode eine bedeutende Stadt und eine dominierende Macht in der Region Usumacinta. Die Stadt herrschte über andere, kleinere Städte wie Bonampak und war lange Zeit mit Piedras Negras verbündet. Fantastisch sind die gut erhaltenen Stelen und Stürze, die die exotische Fauna und Flora betören.
Rückkehr mit dem Boot nach Frontera Corozal und Übernachtung in gemütlichen Bungalows direkt am mächtigen Fluss Usumacinta.
Übernachtung in den Cabañas Nueva Alianza, Kat. Cabaña

Fahrt in die Selva Lacandona.
Bonampak ist eine 1946 entdeckte Ruinenstadt der Maya mitten in der Selva Lacandona, die durch ihre gut erhaltenen Wandgemälde berühmt wurde. Die Wandmalereien befinden sich im Tempel 1, dem einzigen mehrräumigen Gebäude von Bonampak. Die Fresken bedecken in drei Räumen eine Fläche von 144 m². Dargestellt werden der Herrscher und sein Gefolge, Tribut- und Kriegsszenen, ein Strafgericht, Tanzszenen und Blutopfer von Adligen. Die Fresken geben einen einzigartigen Einblick in das soziale Gefüge der Mayagesellschaft der mittleren und späten Klassik.
Weiterfahrt nach Palenque. Unterwegs Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad in den Wasserkaskaden von Roberto Barrios.
Übernachtung im Hotel Chan-Kah Resort 4 *, Kat. Casita Junior Suite

Palenque wurde um 300 v. Chr. gegründet. Und erlebte im 7. und 8. Jahrhundert n. Chr. seine volle Blüte. Alle Gebäude, die heute noch zu sehen sind, stammen aus dieser Zeit. Somit war Palenque eine der ersten Stätten der klassischen Maya-Zeit, die aus noch ungeklärten Gründen aufgegeben wurde. Der „Tempel der Inschriften“ beeindruckt mit mehr als 620 Hieroglyphen und erzählt die Geschichte des Maya-Königs Pacals seit seiner Thronbesteigung im Jahr 615 n. Chr. Fast 70 Jahre lang leitete Pacal, der im Alter von 12 Jahren gekrönt wurde, die Geschicke von Palenque. Die Entdeckung seines Grabes in einem ihm zu Ehren erbauten Tempel war eine der großen archäologischen Sensationen in der Geschichte der Maya.
Anschließend Transfer zum Flughafen in Villahermosa. Ende der Leistungen.

• Unterbringung in oben genannten Hotels und Zimmerkategorien, inkl. Steuer
• Tägliches amerikanisches Frühstück oder Frühstücksbuffet
• lokale Reiseführund auf Deutsch
• Transport im klimatisierten Auto oder Minivan
• Alle Eintritte zu archäologischen Stätten, Museen, Nationalparks und Wasserfällen gemäß Reiseverlauf
• Bootstour Sumidero-Schlucht, Lagunas de Montebellos, Montes Azules, nach Yaxchilan
• Raftingtour in Las Nubes

• Alle Extras in Hotels
• Alle nicht erwähnten Mahlzeiten
• Trinkgeld für Pagen und Zimmermädchen
• Tipps für Fahrer und Guides